maiz macht Radio

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Wir freuen uns sehr, unsere erste Podcastfolge mit euch zu teilen. Durch den SozialPod mit der lieben Maria  haben wir ein sehr spannendes Interview über Sexarbeit und Migration geführt.

Verpass es nicht! Zur Podcastfolge.

Den Podcast kannst du auch hier anhören... die Links findest du nachfolgend:

 

Track 1

  • Landschaft, Pflichtuntersuchungen

Track 2

  • Begriffe, Selbstbezeichnungen

Track 3

  • Formen der Sexarbeit 

Track 4

  • Arbeitsmigration in Bezug auf Sexarbeit

Track 5

  • rassistische Spaltung - freiwillig/unfreiwillig..warum migrieren menschen?

Track 6

  • Über maiz - Zielgruppe

Track 7

  • Wert der Arbeit - Sexarbeit ist Arbeit

Track 8

  • Welche Rechte brauchen Sexarbeiter*innen?

Track 9

  • Abolitionismus

Track 10

  • Die Situation mit der Pandemie

Verletzlichkeit, Bildung und Widerstand – gibt’s denn eine  

Beziehung zwischen diesen Begriffen?

Glaubst du, dass Verletzlichkeit uns stärker machen kann? Oder ist  
Verletzlichkeit eine menschliche Eigenschaft, die wir überwinden  
sollten, oder haben wir sie gelernt? Kann man, trotz Verletzlichkeit,  
Stärke beweisen? In dieser Ausgabe geht es um die Beziehung zwischen  
Verletzlichkeit und Bildung und wie die Verletzlichkeit eine  
politische Strategie zum Widerstand werden kann.

Zu Gast im Studio ist: Cristiane Tasinato
Moderation: Letícia Carneiro
Als Sprecher*innen: Yvonne Hauser und Ernst Eichmair
Technik: Adriana Torres Topaga

Redakteur*innen: Letícia Carneiro Und Adriana Torres Topaga

Musik
Carminho e Marisa Monte: Chuva no Mar
Linn da Quebrada – Mulher (Ao Vivo no CCJ)
Elis Regina – O bêbado e o equilibrista

Der Verein maiz organisierte im Oktober 2018 einen Workshop mit Wissenslabor unter dem Titel „Privilegien teilen“. Dieser wurde im Rahmen des gleichnamigen Projektes „Privilegien teilen“ und des Jahreskulturprogramms von maiz veranstaltet. Der zweitägige Workshop hat unter der Leitung von Aretha Schwarzbach-Apithy stattgefunden. Sie ist gelernte Erzieherin und hat Erziehungswissenschaften und Geschlechterstudien studiert. Sie gibt Workshops, Seminare und hält Vorträge an verschiedenen Orten: in Vereinen, Organisationen oder an Universitäten. Darüber hinaus ist sie ausgebildete Mediatorin, Konfliktberaterin und -Beirätin des Vereins maiz.

Der Workshop richtete sich an die Personen, die sich selbstkritisch mit dem Themenkomplex „Weiß-Sein“ (critical whiteness), Cultural Awarness, Paternalismus, Solidarität und Allianzen auseinandersetzen wollten.

Zu hören ist ein Interview mit Aretha Schwarzbach-Apithy sowie ein Ausschnitt aus ihrem theoretischen Input zu den Themenkomplexen „Weiß-Sein“ und Privilegien.

Am Mikrofon: Jerneja Zavec

 

 

 

 „Das Leben hat Gewicht!“ ist ein Präventionsprojekt von maiz – dem Linzer autonomen Zentrum von und für Migrant_innen. Es geht darin um die Förderung von Gesundheit und Wohlergehen junger Migrant_innen im Kontext von Spannungsverhältnissen unserer Migrations-, Konsum- und Leistungsgesellschaft. In zwei Workshop-Reihen haben junge Migrant_innen die Möglichkeit gehabt, sich auf künstlerische Art und Weise mit den Themen Körper, Ernährung und ihren Erfahrungen in Österreich auseinanderzusetzen. Darüber hinaus hat das Projekt auf den Zusammenhang von Rassismus, Anpassungs- und Leistungsdruck und psychischem und körperlichem Wohlbefinden aufmerksam gemacht.

Im Rahmen des zweijährigen Projektes haben junge Migrant_innen ihre Anliegen zu den genannten Themen in künstlerischen Arbeiten zum Ausdruck gebracht. Ein Projekt-Katalog und eine Wander-Ausstellung zeigen diese Auseinandersetzungen.

Bei den Ausstellungseröffnungen in Linz und Graz haben die Besucher_innen in kurzen Interviews ihre Eindrücke und Gedanken zum Präventionsprojekt „Das Leben hat Gewicht!“ geteilt.

Die Videos zum Projekt „Das Leben hat Gewicht“ können auf der Website von dorftv angesehen werden.

Die Musik (CC) in der Sendung stammte von BadKat, Eat the Daisies und Nicky Click

Ein Radiobeitrag von Jerneja Zavec über das Wissenslabor im Rahmen des Projektes "Grenzüberschreibende Wander-Werte".

Von maiz, der Linzer Verein von und für Migrant_innen, wurde am 31. März und 1. April 2017 ein Wissenslabor unter dem Titel „Grenzüberschreibende Wander-Werte“ veranstaltet. Dieses hat sich mit kritischer Wissensproduktion zum Thema Werte auseinandergesetzt und fand im Rahmen der Universität der Ignorant_innen – ein Raum für kritische und gegen-hegemoniale Wissensproduktion – die zum 20-jährigen Bestehen von maiz gegründet wurde, statt. Die diesjährige Veranstaltung wurde in Kooperation mit dem kollektiv, trafo.k, der Kunstuniversität Linz und der Akademie der Bildenden Künste Wien organisiert.

Am ersten Abend, den 31. März, hat eine Diskussion zum Thema Werte-Debatte des – im Rahmen dieses Projektes initiierten – Werte-Wiesen-Rates stattgefunden. Dort haben Adriana Torres, Petja Dimitrova, Rubia Salgado, Nikita Dhawan und María do Mar Castro Varela ihre theoretischen Inputs gehalten.

Die Musik (CC) in der Sendung stammte von Ben OThman