Wir nehmen Raum!

Mädchenprojekt_2017

Öffentlicher Raum als Verhandlungsraum und Emanzipationsraum.

Die Positionen sind klar verteilt: diejenigen, die in der gesellschaftlichen Hierarchie oben stehen, haben
das Recht, den öffentlichen Raum zu nutzen, zu beschreiben und zu definieren. Diskriminierte
Bevölkerungsgruppen bleiben dagegen unsichtbar oder werden vielmehr unsichtbar gemacht. Was
bedeutet realer öffentlicher Raum als ein verhandelbarer Ort der Alltagspraxis für migrantische
Mädchen*? Und wie sieht er aus? Wie wird er für migrantische Mädchen* wahrgenommen, genutzt und
bespielt?

Diesen Fragen nach der Beschaffenheit des öffentlichen Raumes als Verhandlungsraum und
Emanzipationsraum für migrantische Mädchen* werden wir im Rahmen von unterschiedlicher Workshops und Aktivitäten auf den Grund gehen.

Hauptintention des Projektes liegt im Versuch den öffentlichen Raum als möglichen Raum der Emazipation, für Sehnsüchte und Wünsche für migrantische Mädchen* aber auch für Kreativität, Kommunikation, Utopie, Nähe & Distanz, als Freiort und Schutzraum zu etablieren und emanzipative und kommunitäre
Strukturen zu erzeugen.

Im Projekt können migrantische junge Frauen und Mädchen teilnehmen. Einstieg jederzeit möglich!

 

Mehr zum Projekt auch auf dem Blog:  https://maiz-maedchenprojekt.tumblr.com/

 

 

Ein Projekt von
Projektlaufzeit
Januar - Dezember 2017

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