Dagegen wehren

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Junge Migrant_innen wehren sich gegen unterschiedliche Gewaltformen

Jjunge migrantische Frauen setzen sich einerseits mit den unterschiedlichen Gewaltformen auseinandersetzen, sie bennen, artikulieren um dann andererseits Strategien gegen diese Formen und im Speziellen gegen die sexualle Belästigung entwickeln.

Die Beschäftigung und Auseinandersetzung soll durch Diskussionen, Filme, Exkursionen, kreative und experimentelle Methoden, im Rahmen von Workshops und Gruppentreffen ermöglicht werden.

Aus unserer Sicht ist es wichtig, sich am Kampf und Widerstand gegen intersektionelle Diskriminierungen und unterschiedliche Gewaltformen im Kollektiv und in Solidarität mit anderen zu beteiligen und gemeinsam aufzunehmen.

Vor allem wollen wir klarmachen, dass konsequente Solidarität mit den Betroffenen von sexualisierter Gewalt und Übergriffen nicht bedeutet, in rassistische Stereotype zu verfallen, und dass andersrum antirassistisches Engagement nicht bedeutet, sexualisierte Gewalt kleinzureden oder zu relativieren.

In folgenden Modulen in unterschiedlichen Workshops setzen sich junge migrantische Frauen mit den Themen auseinander:

  • Annährung an das Thema Gewalt
  • Sexualität - Gewalt - Geschlechternormen
  • Solidarität im/Kollektiv (s) und Widerstand

 

Antirassistische Gruppenbegleitung:

Die gesamte Projektlaufzeit über werden für die Teilnehmerinnen im Sinne einer antirassistischen Gruppenbegleitung Reflexionsräume zur Verfügung stehen, wo die eigene Diskriminierung und der erlebte Rassismus im Alltag in einem geschützten Raum intersektional thematisiert werden sollen. Damit wollen wir die jungen Frauen zum Artikulieren und somit zum Erkennen ihrer Position als Frauen und Migrantinnen bewegen und zwar in der Gruppe, die den Kontext zur Erarbeitung von Gegenstrategien darstellt.

Projektdauer: Januar–Dezember 2016
Zielgruppe: Junge migrantische Frauen ab 16 Jahren
Projektkoordination und Kontakt: Maia Benashvili maia@maiz.at

 

 

      

 

 

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